Wednesday, March 23, 2016

Wenn's Pressiert Wird's Nix

In diesem Beitrag geht’s von Vicuña über Hornopiren an der Carretera Austral zur Toyota Werkstatt in Osorno. Zeitlich war das alles in der kurzen Zeit zwischen dem 10. und 22. Januar 2016.

Da Vicuña ein nettes Städtchen mit hervorragendem Wetter ist, blieben wir noch einige Tage nach der Neujahr’s Feier im Terral Hotel. Mit unseren Schweizer “Nachbarn” Leo und Lisbet machten wir einen kleinen Ausflug in die nahen Anden.
driving into Santiago
high rises in Santiago
Santiago Skyline
in Santigo, Chile
Santiago Scenery
camp site in Santiago
Parque Metropolitano, Santiago — Chile
Rene und Karen -- unsere Gastgeber, die wir schon in Huanchaco in Peru kennenlernten --  wollten, daß ich an einem Aussichtspunkt über Vicuña das Hangfliegen probiere. Selbstverständlich fuhren wir da rauf, und der Wind blies perfekt den Hang herauf. Zuerst erkundete ich die Bedinungen mit Jaime’s Nutabe, aber als der Wind dann auf etwa 60 km/h (~ 16 m/s) auffrischte, flog ich mit dem schnelleren Cappuccino.
Panamericana South
Boring freeway drive/Langweilige Autobahn/Autopista aburrida
Während wir uns anfangs unterwegs sehr viel Zeit ließen, hatten wir nun beschlossen zur Carretera Austral im Süden zu fahren, solang da unten noch Sommer ist. Das bedeutete allerdings, daß wir jetzt die Panamericana hinunter brettern und an viel schöner Landschaft vorbeifahren mußten. Wir trösteten uns damit, daß wir sie genauer am Rückweg ausführlich besuchen würden.
Schnell waren wir in Chile’s Hauptstadt Santiago angekommen, wo wir einen Satz neuer Reifen kauften. Die alten Michelins hatten uns 10 Jahre lang einen guten Dienst erwiesen.
campite at Lenca
Lenca Chile, beginning of/Anfang der/Inicio de Carretera Austral
Lenca coast
ibis
Black-faced Ibis/Schwarzzügelibis/Bandurrias
Südlich von Santiago wird das Klima langsam kühler und feuchter, und die Landschaft fängt an immer mehr wie der Westen Oregon’s auszusehen. Die Panamerica ist 4-spurig ausgebaut und trägt die Nummer 5, genau so wie Interstate 5, die nord-süd Autobahn, die von der kanadischen Grenze durch die Staaten Washington, Oregon und Kalifornien zur mexikanischen Grenze führt. Je weiter wir Richtung Süden fuhren, desto mehr glich die Landschaft der, die man in diesen drei Staaten antrifft. Nur eben andersrum: trockener im Norden und grüner im Süden.
1st Austral ferry
1st ferry to/primer ferry a Patagonia Chile, Caleta Arena to Hornopiren
on to Hornopiren
road to Hornopiren
Carretera Austral
Bald erreichten wir Puerto Montt und den Anfang der Carretera Austral, auf der wir weiter nach Süden fahren wollten. Im Nachhinein war es großes Glück, daß wir in Hornopiren wieder unsere Pläne änderten und dachten doch lieber die berühmte Route 40 in Argentinien hinunter zu fahren.
Hierzu mußten wir etwas zurück Richtung Norden fahren durch die herrliche Seenlandschaft mit ihren vielen Vulkanen. Einer der schönsten ist der Vulkan Osorno mit seinem fast symmetrischen Kegel.
campsite near Hornopiren
Volcano Hornopiren
Hornopiren Volcano/Vulkan/Volcán
Und dann, wie so oft, kam es erstens anders als man zweitens denkt: im Parkplatz der Ausreisestation aus Chile gab die Zylinderkopfdichtung nach. Der Ernst dieses Problems war uns nicht ganz klar, und so entschlossen wir uns zurück zur Toyota Werkstatt in Osorno in Chile zu fahren.
Erstaunlicherweise schafte es der gute alte Toyota bis nach Entrelagos, wo er dann entgültig liegen blieb. Wir übernachteten an Ort und Stelle und organsierten am nächsten Tag den Abschleppdienst für die verbleibenden 55 km zu Servimaq Toyota in Osorno.

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